“ Der Rhythmus von Säulen, Bögen und Fenstern – erlesene Formen von Klangfülle und Harmonie – schlicht, stattlich und erhaben, versetzt immer wieder aufs Neue in Erstaunen."
Allegorien des Unendlichen
Bilder aus der Anfangszeit meiner Fotografie. In den Jahren 1994 und 1995 bereiste ich fast alle Englischen Kathedralen, um sie mit einer Großformatkamera abzubilden. Im Inneren dieser gewaltigen Bauwerke steht man fototechnisch vor gänzlich anderen Herausforderungen wie draußen in der Natur. Oft nur von wenig Licht erhellt bereitet schon die Einstellung der Kamera Schwierigkeiten. Extreme Kontrastunterschiede zwischen den hell erstrahlten Fenstern, Lichtquellen per se, und den dunklen, geheimnisvoll-düsteren Gewölben stellten in analogen Zeiten der Fotografie hohe Anforderungen an Lichtmessung und Entwicklungstechnik.
Menschliche Schaffenskraft auf ihrem Höhepunkt